Erna Singel, Aufgabe 1 - Teil 2:



Schwimmen zu gehen macht zwar Spaß, aber leider auch sehr schnell müde. 

Leider gab es hier nicht wie in Merkwürdighausen bequeme Pool-Liegen, aber ich schlief auch auf der harten Bank ziemlich gut.



Später machte ich mich auf in die Windenburger Altstadt. Hier gibt es angeblich den besten Kaffee der Stadt...naja, er war lecker, und er macht halbwegs munter. Und leckere Backwaren für meinen knurrenden Magen gab es hier auch.



Abends fuhr ich zurück zum Museum - und stand mit einem Mal vor Katrina, die natürlich wissen wollte was ich um diese Zeit hier machen wollte.

Ich tischte ihr eine dicke Lügengeschichte auf, in dem ich Kunst studierte und vorhatte, eine Abhandlung über die Wirkung bestimmter Bilder zu schreiben, wenn man diese spät nachts und ganz alleine im leeren Museum betrachtet.

Leider glaube ich nicht, das sie mir geglaubt hat, und nun habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich eine gute Freundin angelogen habe.


Da half das sorgfältige Zähneputzen auch nicht weiter.



Am nächsten Morgen war der Imbiss-Stand nicht da. Also versuchte ich, mir ein paar Kochbananen auf dem Spielplatz zu grillen.



Wie nicht anders zu erwarten, wurden sie rabenschwarz und schmeckten furchtbar.

Allmählich ging mit die ganze Situation total auf die Nerven. Ausserdem war mir langweilig.



Rein zufällig bin ich dann in Moonwood Mills gelandet.



Ich vertrieb mir die Zeit in der Bibliothek - die hätte ich mal gern früher entdeckt. Hier gibt es bequeme Sofas, und sogar Sportgeräte UND Duschen!



Als ich später hier eine Runde joggen ging, entdeckte ich einen alten Bunker und konnte nicht widerstehen.

Drinnen knurrte was, und ich hab Dörrfleisch gefunden.



Und dann war ich schon wieder hundemüde. Zum Glück gab es hier eine nette Parkbank...das Viertel ist zwar irgendwie etwas herunter gekommen, aber es hat trotzdem was.



Der verlockende Duft von Grillfleisch hat mich dann wieder geweckt. Und die nette Dame hat mich gern an ihrer Mahlzeit teilhaben lassen.



Was es mit diesem Baum wohl auf sich hat....?



Ich fand es nicht heraus. Ich fiel in einen Busch und schlief ein.



Später rief mich Katrina an (Gott sei Dank, sie ist nicht sauer auf mich!) und lud mich ein, sie in eine Bar zur Geister-nacht zu begleiten. Bob war auch mit dabei.

Und das mit den Geistern war KEIN Scherz!



Am Donnerstag war der Imbißstand wieder da. Es gab also Hamburger zum Frühstück.



Dann gings wieder ins Fitness-Center - zum Trainieren und zum Duschen...



...und nachmittags dann ins Schlangennest.

Obwohl ich so langsam etwas wie eine Routine hatte, war meine Lage noch genauso bescheiden wie am Sonntag morgen.



Am Freitag morgen wachte ich auf dem Sofa im Museum auf. Alles tat weh...so ging das nicht weiter. 

Ich beschloss, etwas zu unternehmen.


Ende Teil 2 - Freitag morgen

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