Aufgabe 1



Ja hier stehe ich nun. 

Ich bin Erna - Erna Singel und eigentlich hab ich bisher immer in Merkwürdighausen gelebt; zusammen mit Lola, Gabi und Kristen. Das war ja ganz nett, aber ich hatte immer irgendwie den Eindruck, das alle Welt nur die blöde Lola beachtet und ich immer nur dumm daneben stehe - kurz, ich fühlte mich nie richtig beachtet.

Also beschloß ich, umzuziehen: nach Oasis Valley.

Die Werbung, die die große Maxis-Baufirma dafür betrieb, war enorm und es wurde einem Sim dort fast schon der Himmel auf Erden versprochen.

Sollten die anderen drei doch gucken, wie sie klarkommen!



Leider sieht es aber nun so aus, also ob ICH gucken muss.

Blöderweise gibt es erst mal gar nichts zu gucken.



Ich stehe nämlich auf einem leeren Grundstück.

Nichts da mit schickem Eigenheim! Wüstensand hab ich, und davon reichlich...und einen Briefkasten!

Was soll das? Ich bin ein Singel! Haben die bisher nicht immer wenigstens ein Haus bekommen? Warum steh ich hier ohne alles da? Das kann doch nicht euer Ernst sein.



Da konnte ich noch so hektisch auf meinem Handy rumtippen; die Tatsache blieb bestehen:

Ich stand vor dem sprichwörtlichen Nichts.



Ich machte mich erstmal auf in den Wüsten-Park - und lernte Gitarre spielen.

Ansonsten war hier irgendwie nix los, viele Kinder und Teenager und alte Knacker.



Also ging es weiter ins Willow Creek Archiv - das ist eine Bibliothek. Oder sowas Ähnliches.

Im Internet fand ich leider auch keinen Hinweis, was mir passiert sein könnte - gerüchtehalber hatten schon andere junge Sims ganz Ähnliches erlebt aber wirklich sicher war man sich da nicht.



Was nun?

Das Schlangennest; eine Bar in Oasis Valley, erschien mir für den Abend als vielversprechender Ort.

Und siehe da: ich bekam was zu trinken und ich lernte viele Sims kennen. Mit Bob Pancakes kam ich prima zurecht. 



Und auch mit Katrina Caliente.



Ich schlief zuerst mal im Park auf der Bank. Drinnen gab es zwar ein schönes Sofa, aber da lief leider permanent Musik.



Im Fitness-Center gibt es Duschen. Und damit sich diese Benutzung lohnt, war ich vorher auf dem Laufband.



Kaum war ich sauber, hat Bob mich nach ...nach...irgendwas mit "Star...." eingeladen. Na das nehm ich doch gerne an!

Hier kann ich ihm mein Leid klagen. Leider hat er wohl auch Kummer, ich muss ihn erstmal aufmuntern.



Aber dann wirds geselliger. Und ich lerne Geoffrey Landgraab kennen; mit dem hab ich mich auch direkt ganz gut verstanden.



Ich komme auf die Idee, im Museum zu übernachten.

Hier ist es trocken, ruhig und bequemer als auf der Parkbank!



Ganz in der Nähe gibt es sogar einen Imbiss-Stand mit leckeren Burgern!



Damit ich nicht immer nur ins Fitness-Center gehe zum Duschen, besuche ich auch mal das Schwimmbad in Windenburg.

(Hier ist es Dienstag morgen - das nur zur Info!)

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